Reitbrook

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Im Hamburger Südosten sind einige eher ländlich geprägte Stadtteile zu finden. Einer davon ist Reitbrook. Das 6,9 Quadratkilometer große Areal in den Marschlanden ist Heimat für 500 Einwohner. Die Menschen leben vom Getreideanbau und der Milchwirtschaft. Gemüseanbau verhindern die sandigen Marschböden. Im Jahre 1162 wurde Reitbrook erstmals urkundlich erwähnt. Die Ortsbezeichnung geht auf ein Feuchtgebiet zurück, welches von Bruchwald und Reetbewuchs gekennzeichnet war. Im 13. Jahrhundert zählte das Gebiet kurzzeitig zu Dänemark. Auch dem Kloster Reinbek war die Siedlung unterstellt. Zum Hamburger Stadtgebiet zählt das Gebiet seit dem Erlass des Gottorper Vertrags im Jahre 1768.

Reitbrook ist ein ländliches Gebiet, welches sich besonders für Erholungssuchende und Naturliebhaber als Feriendomizil anbietet. Auch all jene, die einen Kontrast zum lebendigen Treiben in der Hamburger City suchen, sind hier richtig. Das Hamburger Stadtzentrum lässt sich in kurzer Zeit erreichen. Die größte Sehenswürdigkeit in Reitbrook ist die Reitbrooker Mühle. Die Windmühle wurde im Jahre 1870 erbaut. Die Galerieholländerwindmühle steht seit 1942 unter Denkmalschutz und ist die einzige von neun in Hamburg erhalten gebliebenen Windmühlen, die noch ihre Originalflügel besitzt. Heute ist in der Windmühle ein Futtermittelhandel untergebracht. Spaziergänge lohnen durch das Naturschutzgebiet Die Reit.
 
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