Rahlstedt

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Mit seinen knapp 85.000 Einwohnern zählt Rahlstedt zu den bevölkerungsreichsten Stadtvierteln Hamburgs. Rahlstedt gehört zum Bezirk Wandsbek und wurde erstmals im Jahre 1248 unter dem Namen „Radulestede" urkundlich erwähnt. Nach der Flutkatastrophe im Jahre 1962 wurden weitere Wohngebiete erschlossen, der dadurch entstandene Wohnraum diente der Aufnahme der obdachlos gewordenen Menschen. Die Bundeswehr-Kaserne Höltigbaum gehörte bis zu ihrer Schließung 1997 ebenfalls zum Stadtteil Rahlstedt. Nach der Schließung entstanden auf dem Gelände zum Teil neue Wohngebiete, andere Abschnitte wurden in ein Naturschutzgebiet umgewandelt.

Als sehenswert gilt der historische Ortskern, der im 13. Jahrhundert in Neu-Rahlstedt entstanden ist und dessen ursprüngliche Form der eines Hufeisens entspricht, noch heute zu erkennen ist. Neu- und Alt-Rahlstedt sind zwar zur selben Zeit entstanden, doch war Neu-Rahlstedt überwiegend „sächsisch" besiedelt, während Alt- Rahlstedt „wendisch" besiedelt war. Im Jahr 1985 wurde der Ortskern unter Milieuschutz gestellt.

Nahe dem Dorfplatz befindet sich eine modernere Sehenswürdigkeit, die Martinskirche. Sie wurde vom Architekten Olaf Andreas Gulbrannson geplant und ist 1961 fertiggestellt worden. Eine der ältesten Kirchen Norddeutschlands befindet sich in Alt-Rahlstedt. Durch die Naturschutzgebiete auf dem ehemaligen Truppenübungsplatzes und dem Stellmoorer Tunneltal erhält der Stadtteil einen hohen Freizeitwert. Neben Wandern, Skaten und spazieren gehen gibt es hier auch ein Netz von Reitwegen, die zu Reitwanderungen einladen.
 

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