Ohlsdorf

Grüner Stadtteil mit Hamburgs größtem und bekanntestem Friedhof

Der Stadtteil Ohlsdorf ist im Bezirk Hamburg-Nord zu finden und besitzt 15.000 Einwohner. Die Alster bildet die Grenze zum Stadtteil Hummelsbüttel. Weitere direkte Nachbarn Ohlsdorfs sind Wellingsbüttel, Bramfeld, Barmbek-Nord, Alsterdorf und Fuhlsbüttel. Ohlsdorf wurde einst als Odelverstorpe bezeichnet und weist auf die Gründung der Siedlung durch einen Mann namens Odulf in der Schauenburgischen Ära hin. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ortschaft im Jahre 1303. Sechzig Jahre später kam die Siedlung in den Besitz des Klosters Harvestehude. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Ortschaft ein Teil des Hamburger Stadtgebietes.

Einen großen Teil der Fläche Ohlsdorfs nimmt der Hauptfriedhof Ohlsdorf ein. Der Hauptfriedhof zählt zu den größten Parkfriedhöfen weltweit. Das Areal besitzt 235.000 Grabstätten. Die Anlage ist durch ihren Parkcharakter geprägt und häufiges Ziel von Touristen. Vor allem zur Rhododendrenblüte im Frühsommer ist es eine Augenweide, durch das von Laub- und Nadelhölzern und Wasserlandschaften geprägte Areal in Ohlsdorf zu spazieren. Auf dem Friedhof liegen bekannte Persönlichkeiten wie Hans Albers, Inge Meysel oder Carl Hagenbeck begraben. Zum Stadtteil zählt auch das eher ländlich geprägte Klein Borstel. Hier sind zahlreiche denkmalgeschützte Reihenhäuser zu finden. Die Frank`sche Siedlung von Architekt Paul August Reimund Frank steht unter Denkmalschutz. In der Stübeheide ist die Maria-Magdalenen-Kirche Ort des geistigen Zentrums in Ohlsdorf.

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