Der Hamburger Stadtteil Curslack zählt zu den vier Stadtteilen, welche die Hamburger Vierlande bilden. Dieses Gebiet umfasst die vier ehemaligen Kirchspiele Kirchwerder, Neuengamme, Altengamme und Curslack. Die Bezeichnung des Areals geht auf die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück. Wie dieser Umstand bereits vermuten lässt, ist Curslack ein eher ländlich geprägter Stadtteil. Erstmals wurde die Siedlung auf einer früheren Sumpflandschaft im Jahre 1188 erwähnt. Damals bestand ein Deichverband mit dem benachbarten Altengamme. Eine erste Anbindung an Hamburg ist aus dem Jahre 1420 belegt. 1570 wurde der bis heute bestehende Heerweg angelegt. Die Bevölkerung lebt vorwiegend von Blumenzucht und Gartenbau.
Das Ortsbild von Curslack prägt der spitze Glockenturm der St.-Johannis-Kirche. Das Gotteshaus geht auf einen Feldsteinbau aus den Anfängen des 14. Jahrhunderts zurück. Die heutige Kirche wurde 1603 geweiht. Curslack bietet Besuchern ein dörfliches Bild. Vielerorts sind Gewächshäuser der verschiedenen ortsansässigen Blumenzuchtbetriebe zu finden. Größte Sehenswürdigkeit des Stadtteils ist das Rieckhaus. Das historische Bauernhaus wurde als Freilichtmuseum eingerichtet und gibt einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Marschbauern zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Auf dem Areal des Freilichtmuseums kann auch eine Kokerwindmühle besichtigt werden. Diese diente der Entwässerung des Marschlandes.
Das Ortsbild von Curslack prägt der spitze Glockenturm der St.-Johannis-Kirche. Das Gotteshaus geht auf einen Feldsteinbau aus den Anfängen des 14. Jahrhunderts zurück. Die heutige Kirche wurde 1603 geweiht. Curslack bietet Besuchern ein dörfliches Bild. Vielerorts sind Gewächshäuser der verschiedenen ortsansässigen Blumenzuchtbetriebe zu finden. Größte Sehenswürdigkeit des Stadtteils ist das Rieckhaus. Das historische Bauernhaus wurde als Freilichtmuseum eingerichtet und gibt einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Marschbauern zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Auf dem Areal des Freilichtmuseums kann auch eine Kokerwindmühle besichtigt werden. Diese diente der Entwässerung des Marschlandes.