Hoheluft-Ost

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Hoheluft-Ost ist ein Hamburger Stadtteil, welcher durch die Hoheluftchaussee vom Stadtteil Hoheluft-West getrennt ist. Der Stadtteil am Isebekkanal ist ausgesprochen dicht besiedelt. Die direkten Nachbarn von Hoheluft-Ost sind Harvestehude und Eppendorf. Die Geschichte des Stadtteils ist eng mit dem benachbarten Eppendorf verbunden. Das Territorium befand sich im Besitz des Klosters Harvestehude. Die Bezeichnung Hoheluft als eigenständiger Stadtteil wird erst 1939 erstmals genannt. Die Namensherkunft ist nicht klar belegt. Hoheluft könnte sich auf einen alten Grenzpunkt namens Veerendeel beziehen, aber auch in Anlehnung an ein mittelalterliches Wirtshaus mit der Bezeichnung “Hoge Licht” entstanden sein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hoheluft im Eppendorfer Kirchenbuch aus dem Jahre 1802.

Seit 1951 ist Hoheluft-Ost ein eigenständiger Stadtteil in Hamburgs Norden. Die Architektur wird durch Gründerzeitbauten geprägt. In der Tradition der Hamburger Wohnterrassen entstanden die Falkenried-Terrassen. Weiterhin sind die alten Hallen der 1892 gegründeten Straßenbahnwerke im Stadtteil zu finden. Das Areal am Straßenbahnring wird saniert und erfährt mit Geschäften, Wohnräumen und Büros eine neue Nutzung. In Hoheluft-Ost ist die St. Markus Kirche als bedeutendes Gotteshaus nennenswert. Die Kirche wurde 1899 im neogotischen Stil errichtet und nach schweren Kriegsschäden wieder aufgebaut. Im Stadion Hoheluft werden überregionale sportliche Wettkämpfe ausgetragen. Das Stadion galt in den 1930er Jahren mit 30.000 Plätzen als größte Hamburger Sportstätte.
 
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