Nienstedten

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Als einer der Elbvororte ist Nienstedten bei Hamburg-Touristen besonders beliebt. Der 1.700 Einwohner zählende Stadtteil ist nördlich der Elbe auf einem Geestrücken gelegen. Die Ortsbezeichnung kann auf “Nygenstede”, was soviel wie Neue Stätte bedeutet, zurückgeführt werden. Im Westen grenzt Nienstedten an den Hamburger Villenvorort Blankenese. Östlicher Nachbar ist Othmarschen. Im Süden schließt sich Finkenwerder an. Die erste urkundliche Nennung der Siedlung ist 1297 belegt. Da bereits damals eine Kirche existierte, zählt die Gemeinde zu den ältesten holsteinischen Kirchenspielen. Im 18. Jahrhundert besaß der lebendige Handwerkerort drei Gastwirtschaften. Durch das 1938 erlassene Groß-Hamburg-Gesetz kam die Gemeinde zusammen mit Altona zu Hamburg.

Die Kirche von Nienstedten wurde mehrfach umgebaut. Der Fachwerkbau ist heute bei Heiratswilligen sehr beliebt. Auch die regelmäßig veranstalteten Konzerte finden ein begeistertes Publikum. Der Nienstedter Friedhof zählt zu den größten Grünanlagen im Stadtteil. Auf dem Areal können zahlreiche historische Grabmäler besichtigt werden. Direkt an der Elbe ist der Hirschpark gelegen. Das Namens gebende Hirschgatter entstand 1860 und beherbergt bis heute Damwild, Pfauen und Wasservögel. Inmitten des Parks erhebt sich das Landhaus J. C. Godeffroy. Der klassizistische Bau wird heute als Wirtshaus genutzt. Nienstedten veranstaltet zweimal jährlich einen Jahrmarkt. Auf dem Marktplatz findet regelmäßig ein Öko-Markt statt.
 

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