Borgfelde

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Der Stadtteil Borgfelde zählt zu den kleineren Hamburger Stadtbezirken. Im zentral gelegenen Stadtteil leben 7.200 Einwohner. Das Hamburger Rathaus ist nur zirka zwei Kilometer Luftlinie vom Stadtteil entfernt. Die Borgfelder Straße bildet eine Trennlinie zwischen Oben Borgfelde und Unten Borgfelde. Einst führten Treppenaufgänge zu den höher gelegenen Wohnvierteln. Einige der ursprünglich zehn Treppen sind bis heute erhalten geblieben. Da das Areal im Mittelalter von den Bewohnern der Hammaburg landwirtschaftlich genutzt wurde, liegt die Wortherkunft Borgfelde höchstwahrscheinlich in diesem Umstand begründet. Viele Jahrhunderte wurde das heutige Gebiet Borgfeldes als Viehweide genutzt. 1633 entdeckte man eine Quelle, deren Reinheit über Jahrhunderte geschätzt wurde.

In Borgfelde blieben einige Villen aus der Vorkriegszeit erhalten. Weiterhin bieten sich vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Der Stadtteil profitiert eindeutig von seiner Nähe zur Hamburger City und mit der U-Bahn lässt sich der Hauptbahnhof Hamburgs nach nur zwei Stationen erreichen. Die Erlöserkirche von Borgfelde entstand 1952 an Stelle eines neoromanischen Vorgängerbaus. An der Ostfassade des Gotteshauses stößt man auf ein von Hans Kock geschaffenes Kriegsopfermahnmal. Im Gemeindehaus der Kirche ist das Theater Klabauter ansässig. Hier erhalten behinderte Menschen eine Chance, sich als professionelle Schauspieler zu versuchen. Die Freie Hamburger Theaterszene hat in der Klaus-Groth-Straße mit dem Hamburger Sprechwerk eine Bühne gefunden. Somit ist der Stadtteil auch für Kulturbegeisterte von Interesse.
 
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