Lohbrügge

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Im Hamburger Südosten herrscht weniger Großstadtflair. Der Charme des Stadtteils Lohbrügge wird eher durch eine gemütliche Vorstadtatmosphäre geprägt. Das Gebiet am Nordende des Elbe-Urstromtals besitzt 40.000 Einwohner, welche sich auf einer Fläche von 13 Quadratkilometern verteilen. Die Bezeichnung Lohbrügge deutet sowohl auf ein größeres Waldgebiet, wie auch auf eine Brücke hin. Man geht davon aus, dass die Siedlung an einem Flussübergang entstand. In einer Urkunde der Grafen Johannes und Gerhard von Holstein wurde die Siedlung 1257 erstmals erwähnt. Bis 1937 verlief die Ortsgeschichte Lohbrügges unabhängig von Hamburg. Erst der Erlass des Groß-Hamburg-Gesetzes machte Lohbrügge zum Hamburger Stadtteil.

Lohbrügge besitzt einige Sehenswürdigkeiten, welche Beachtung verdienen. Am früheren Lohbrügger Friedhof erhebt sich die Erlöserkirche. Der Friedhof wurde um ein Mausoleum für den Industriellen Wilhelm Bergner angelegt. Die Grabstätte im neuromantischen Stil entstand im Jahre 1900. Als Wahrzeichen von Lohbrügge kann der Wasserturm bezeichnet werden. Das Bauwerk auf den Sander Tannen bietet schöne Ausblicke auf das Umland. Die Einheimischen tauften den Wasserturm auf den Spitznamen Sander Dickkopp. Mit einer Höhe von 137,5 Metern überragt der Fernmeldeturm Hamburg-Lohbrügge die übrige Bebauung um ein Vielfaches. Naturliebhaber werden im Naturschutzgebiet Boberger Niederung auf Binnendünen, Orchideenwiesen und ein Niedermoor stoßen. Abkühlung verspricht ein Bad im Boberger See.
 
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