Francop

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Francop

Mitten im Alten Land

Der Hamburger Stadtteil Francop zählt zum Bezirk Harburg und ist Teil des besonders für seine weiten Obstplantagen bekannten Alten Landes. Auf einer Fläche von 9,1 Quadratkilometern sind 650 Einwohner Zuhause. In Francop kann man sein Ziel nicht verfehlen, denn alle Häuser liegen an einem Straßenzug. Die Durchgangsstraße besitzt jedoch mehrfach wechselnde Bezeichnungen. So folgt man von West nach Ost Vierzigstücken, der Hohenwischer Straße oder dem Hinterdeich. Die Siedlung ist vermutlich bereits um 1150 entstanden. Eine erste Nennung in den Geschichtsbüchern geht auf das Jahr 1235 zurück. Die Ortsbezeichnung weist auf den Gründer der Siedlung hin - einem Mann namens Franke oder Franko. Der Namenszusatz -cop ist dem Mittelniederländischen entnommen und steht für Siedlungsbeamte, die einst Kolonisten anwarben.

Das Groß-Hamburg-Gesetz aus dem Jahre 1937 schrieb die Eingemeindung von Francop nach Hamburg fest. Das Ortsbild ist von zahlreichen alten Fachwerkhäusern geprägt. Diese wurden von den hauptsächlich vom Obstanbau lebenden Bewohnern liebevoll restauriert und sind besonders im Sommer mit ihrem Blumenschmuck eine Attraktion. Francop bietet sich als Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren durch das Alte Land an. Besonders zur Obstbaumblüte im Mai ist die Ortschaft ein beliebtes Ausflugsziel. Da der Stadtteil unmittelbar an Finkenwerder grenzt, ist auch der Weg in die Hamburger Innenstadt nicht weit.
 
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