Marmstorf

© Fotina - Pixabay

Der Hamburger Stadtteil Marmstorf bietet ein kontrastreiches Bild. Das Ortsgebiet ist in einer Niedergebirgslandschaft am Fuße der Harburger Berge gelegen. Das Gebiet ist im Gegensatz zu den übrigen Hamburger Stadtteilen außergewöhnlich hüglig. Eine weitere Besonderheit ist der erhalten gebliebene historische Ortskern, welcher mit seinen Bauernhäusern und Kopfstein gepflasterten Straßen romantische Stimmung aufkommen lässt. Marmstorf wird von Wäldern und Wiesen begrenzt und wer sich nach einem naturnahen Urlaub unweit der lebendigen Metropole Hamburg sehnt, ist hier genau richtig.

Auf dem Marmstorfer Ortsgebiet wurde eine Begräbnisstätte aus der Eisenzeit gefunden. Das Grabinventar können Urlauber im Archäologischen Museum in Hamburg besichtigen, wo es unter der Bezeichnung “Kriegerbestattung Grab 216” einen Ausstellungshöhepunkt darstellt. Die Ortsbezeichnung Marmstorf lässt sich auf eine sächsische Siedlung zurückführen, deren Gründer als Marbold oder Maribald bezeichnet wurde. Erstmals in den Geschichtsbüchern zu lesen war von “Marboldesthorp” im Jahre 1196. 1814 wurde das Dorf von den französischen Besatzern niedergebrannt. In Marmstorf herrscht ein reges Vereinsleben. Der Schützenverein oder der Schachklub freuen sich über regen Zulauf durch die Feriengäste. Der Schützenverein prägt mit der Teichwette, dem Aufstellen des Maibaumes oder dem Laternenumzug zur Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit auch das Kulturleben im Ort.
 
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