Langenhorn

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Langenhorn zählt zu den größeren Stadtteilen in Hamburgs Norden. Auf einer Fläche von 13,8 Quadratkilometern leben 42.000 Einwohner. Die natürliche Grenze des Stadtteils stellt der Flusslauf der Tarpenbek dar. Der Nebenfluss der Alster bildet gleichzeitig die Grenze zur Ortschaft Norderstedt. Im Osten hat Langenhorn Anteil am Naturschutzgebiet Raakmoor, welches sich mit seinen Bruchwäldern und Wasserläufen für Spaziergänge anbietet. Im Nordwesten grenzt der Stadtteil an das Wohn- und Geschäftsquartier Ochsenzoll. Einst lag die Landgemeinde außerhalb der Hamburger Stadtbefestigung. Die Ortsbezeichnung leitet sich von den Eichen- und Buchenwäldern der früheren Landschaft Lange Horn ab. Die Gemeinde existiert seit dem 14. Jahrhundert.

Architektonisch von Interesse ist in Langenhorn die Ansgarkirche. Das Gotteshaus wurde 1930 als erste Kirche Langenhorns geweiht. Der Klinkerbau mit Walmdach besitzt einen klassischen Grundriss und ist eher konservativ ausgeführt. Im Altarraum fällt der Blick auf ein schlichtes Holzkreuz. In das Gebäude wurde ein Gemeindesaal integriert, wo verschiedene Veranstaltungen abgehalten werden. Im Nordosten des Stadtteils ist die in den 1920-er Jahren als sehr fortschrittlich und modern geltende Fritz-Schumacher-Siedlung zu finden. Langenhorn besitzt ein Naturbad, dessen Wasser aus einem eigenen Brunnen stammt. Im Naturschutzgebiet Rothsteinsmoor lassen sich seltene Pflanzen und Tiere antreffen.
 

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