Kleiner Grasbrook

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Beim Hamburger Stadtteil Kleiner Grasbrook handelt es sich um eine ehemalige Binneninsel, auf der sich zahlreiche Hafenanlagen befinden. Da die Hafenanlagen fast ausschließlich den Stadtteil ausmachen, wohnen hier auch nur ca. 1.300 Menschen auf einer Fläche von 4,5 km². Früher wurde die Insel als Viehweide genutzt, wurde aber im 16. Jahrhundert durch die Anlage eines künstlichen Grabens geteilt. Seit 1894 ist Kleiner Grasbrook ein eigener Stadtteil Hamburgs. Das 19. und 20. Jahrhundert brachten dem Stadtteil eine Vielzahl an Kaianlagen, Lagerhallen und Häfen. Ein Großteil der Gebäude wurde allerdings während des Zweiten Weltkriegs komplett zerstört. Danach erfolgte der Wiederaufbau mit Frucht- und Kühlzentren um Südfrüchte kühlen und weiterverteilen zu können.

Da es den Stadtteil Kleiner Grasbrook schon so lange gibt, kann man hier einiges zur Geschichte erfahren. Das Lagerhaus G ist einer der ältesten Speicher Hamburgs und auch andere Gebäude deuten auf die industrielle Revolution im 19. und 20. Jahrhundert hin. Im Hafenmuseum kann man sich auf eine Reise durch die Zeit begeben und z.B. etwas über längst vergessene Berufe im Hafen erfahren. In Kleiner Grasbrook wohnen eher wenig Menschen und der Stadtteil ist von den Hafenanlagen geprägt, daher gibt es hier kaum nennenswerte kulturelle Angebote und Grünanlagen. Für Freizeitgestaltung und Kulturprogramm sind dann die angrenzenden Gebiete oder die Innenstadt Hamburgs interessant.
 
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