Finkenwerder

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Früher war Finkenwerder eine Elbinsel, heute ist es ein Stadtteil Hamburgs im Bezirk Hamburg-Mitte. Die Insel Gorieswerder wurde durch mehrere Sturmfluten geteilt und so entstand auch Finkenwerder. 1236 wurde die Insel erstmals urkundlich erwähnt. Die Eindeichung begann im 13. und 14. Jahrhundert, um vor Sturmfluten geschützt zu sein. Der Deichbau auf Finkenwerder ging so weit, dass die Insel seit der großen Sturmflut 1962 keine Insel mehr ist, da dadurch eine Verbindung zum Festland geschaffen wurde. Die Wirtschaft war von Fischfang und Obstanbau geprägt, welcher auch heute noch einen Wirtschaftszweig darstellt.

Die Lage von Finkenwerder bietet allerlei interessante Ausflugsmöglichkeiten. Die Häfen und Obstplantagen zählen sicherlich dazu. Aber auch die Gorch-Forck-Halle und die Ruinen des U-Boot-Bunkers Fink II sind einen Besuch wert. Außerdem ist der Stadtteil sehr traditionsbewusst und im Trachtenmuseum kann man die Geschichte der ortsansässigen Trachtenmode nachvollziehen. Im Heimat- und Trachtenmuseum kann man sich über Geschichte und Kultur informieren. Neben dem Schiffbau finden auch im Flugzeugbau viele Menschen des Stadtteils Arbeit. Neben Parks bietet auch das allgegenwärtige Wasser genügend Abwechslung, um den Tag zu verbringen. Die vielen Kirchen des Stadtteils lassen auf eine Vielfalt und ein friedvolles Miteinander verschiedener Konfessionen schließen.
 
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