Allermöhe

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Allermöhe ist mit 8,7 Quadratkilometern, auf denen ca. 1.200 Menschen leben, ein kleiner Stadtteil Hamburgs, aber genauso attraktiv wie das übrige Stadtgebiet. Im Marschland von Hamburg gelegen, wird das Gebiet durch marschentypische Böden geprägt, die von Klei über Torf alles abbilden. Allermöhe wurde früher als „Anremutha“ bezeichnet, dessen Erwähnung auf das Jahr 1162 zurückreicht. 1395 wurde das Dorf, zusammen mit anderen Gemeinden, an Hamburg verkauft und gehört seitdem zur Stadt. Lange Zeit lebten die Einwohner des Ortes von der Landwirtschaft, die aufgrund des fruchtbaren Marschbodens besonders ertragreich war. Noch heute zeugen die Häuser von dieser Zeit, die vielen Menschen finanziellen Wohlstand bescherte.

Als Sehenswürdigkeiten in Allermöhe sind die Dreieinigkeitskirche und die Kriegsgräberstätten zu nennen. Die Dreieinigkeitskirche wurde um 1900 größtenteils instand gesetzt, wobei durch einen Brand die Innenausstattung fast komplett zerstört wurde und die Wiederherstellung dieser bis ca. 1950 dauerte. Musikfans können das jährlich stattfindende kostenlose Festival Wutzrock besuchen, das drei Tage dauert und am Eichbaumsee über die Bühne geht. Für Sportler bietet das Wassersportzentrum in Allermöhe die Möglichkeit, dem Ruder- und Kanusport nachzugehen. Auf der 2.000 m langen Regattastrecke wurden bereits Deutsche Meisterschaften im Rudern, Kanurennsport und Kanupolo ausgetragen. Das Wasser und die ländliche Umgebung lassen sich auf langen Spaziergängen oder mit dem Fahrrad hervorragend entdecken.
 

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